Siehe auch die einzelnen Unterrubriken links!

Wie alt können Hoppler werden? 8 - 10! Du warst knapp 13!

R.I.P. SIMBA!

Mein Zwergwidderkaninchen...

Er war mein längster "Begleiter", denn ich habe ihn als ich 11 Jahre alt war übernommen. Er hat mich also durch meine Pubertät, die Ausbildung und in mein neues Zuhause begleitet. Leider war er absoluter Einzelgänger, so haben wir ihn auch übernommen - dafür war er von alleine stubenrein wie eine Katze. Mehrere Vergesellschaftsversuche mit vielen Tricks und vorherigen Belesungen sind jäh gescheitert. Ich wollte nicht aufgeben, sind Kaninchen doch Gruppentiere! Eine Häsin musste jedoch sogar vom Tierarzt genäht werden. Zu Menschen und Hunden bzw. grösseren Tieren war er jedoch ein lieber Genosse. Und so haben wir ihn mit weiteren Vergesellschaftsversuchen in Ruhe gelassen.

Am 30. Juni 2010 wurde er bereits 12 - ein doch sehr hohes Alter für Kaninchen. Kurz vor seinem 13. Geburtstag habe ich ihn erlösen müssen. Es ging ihm nur noch sehr schlecht und er war schwach - an dem Morgen wusste ich: "Es ist soweit". Schon am Vorabend hatte es sich abgezeichnet. Immer wieder war er von Durchfall geplagt und zum Schluss war seine Nase/Mund verklebt, so dass er nur noch schlecht Luft bekam. Er ist ein wenig getaumelt und hat am letzten Morgen nicht mehr gefressen. Auch sein Fell war struppig, er war einfach nicht mehr fit. Auf dem Tierarzttisch hat er sich nicht mehr gewehrt, ich habe ihn bis zum Schluss an seiner Lieblingsstelle gestreichelt und ihn in meinen Händen einschlafen lassen - für immer. Leb wohl mein Kleiner! R. I. P.

Meine 4 Wellensittiche.

Ich wollte etwas mehr Farbe in der Wohnung und Geräuschkulisse für Simba (wenn ich bei der Arbeit bin) - also wurden die 4 "Federbällchen" übernommen ;-) Das Gezwitscher erinnerte mich auch an die Ferien und schöne Frühlingstage.

Die Henne *Lady* ist leider am 30.04.2009 völlig überraschend gestorben. Ich habe sie morgens um 06:15 Uhr tot am Volierenboden aufgefunden. Leider weiss ich nicht, was passiert ist oder was sie hatte – den anderen 3 geht es gut.

Jedoch sind die 3 „Herren“ nun (06.05.09) ausgezogen…

Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, aber ich habe (wie ich finde) zum Wohl der 3 entschieden! Nachdem die einzige Henne Lady gestorben ist (wollte ursprünglich eh lieber 2 Päärchen), leben meine 3 Hähne nun bei einer lieben Familie in einer 3x5m grossen Gartenvoliere. Dort warteten 3 einsame Hennen und 10 weitere Artgenossen auf sie. Nun können sie sich also neu verlieben und das Schwarmleben, wie es in der Natur der Vögel liegt, geniessen. Alles Gute meine 3 „Federbällchen“ …

Schwarzes Zwergkaninchen, graues Angorakaninchen & braunes Texelmeeri (von den beiden letzten kein Digitalfoto vorhanden).

Irish Setter Hündin. Als wir sie hatten, war ich 5 Jahre alt.

Habosch, das war der frühere Vizslarüde meiner Mutter und ihren Eltern – ich war damals noch nicht auf der Welt. Vizsla ist eine Jagdhunderasse, aber wie man sieht, hat er hervorragend auf Moritz aufgepasst – ohne ihn zu verletzen ;-)

Für manche mag der folgende Text „kindisch“ klingen - es handelt sich ja schliesslich „nur“ um ein kleines Tier, mögen sich wohl einige denken. Aber ich achte jedes Lebewesen und tue das Beste für mir anvertraute Zeitgenossen, egal ob Mensch oder Tier. Und war sie auch noch so klein, ich habe eine Beziehung zu ihr aufgebaut und einfach Lust gehabt etwas zu ihr zu schreiben:

Chicorée (? - 27.10.2007)

Liebe Chicci

Ich weiss nicht, wann genau du geboren wurdest. Niemand kannte und schätzte dich richtig. Von deinen Artgenossen wurdest du geplagt, von den Krankheiten fast zerfressen. Ich weiss noch, wie wir dich damals im Park in der kleinen Notfallkiste mehrere Tage verarztet haben. Und ich weiss auch noch, wie ich gefragt wurde, ob ich dich mitnehmen möchte, da du sonst als Wildschweinfutter enden solltest. Ich habe mich so gefreut, als einige Tage später meine Mutter dich und mich abholte und im Kofferraum bereits ein neues Häuschen und Einstreu verstaut waren...

Die erste Zeit war sehr schwer, wir mussten dich steril auf Zeitung halten und wussten nicht, was genau du hast und was dich plagt. Wir waren öfters beim Tierarzt, ich dachte ich müsse/sollte dich einschläfern lassen - doch der Arzt sprach uns Mut zu. Sogar baden musste ich dich - mit Spezialmittel gegen Milben. Doch zum Glück und Gott sei Dank: Du wurdest gesund.

Naja laufen konntest du manchmal nicht richtig, deine Krallen waren krumm gewachsen und das eine Auge trüb. Aber dein Fell glänzte wieder und schon anhand deiner 3 Fellfarben solltest du eigentlich ein Glücksschweinchen sein. Bei mir bist du aufgeblüht. Du standest endlich im Mittelpunkt, bekamst ein warmes, eigenes Plätzchen und jeden Tag frisches Futter, welches du nur so heruntergeschlungen hast  (ja sogar nach deinem Lieblingssalat habe ich dich benannt). Ganz selten konntest du deswegen sogar richtig quieken.

Die Vergesellschaftung hat leider 2x nicht geklappt, aber alleine warst du anscheinend sehr zufrieden. Bestimmt hattest du genug von Konkurrenz. Simba ist jetzt alleine in dem Zimmer. Leider wird er nichts mehr von dir hören und auch ich warte am Morgen vergebens, dass du aufs Futter wartend, mit den Vorderfüsschen auf deinem Geschirrchen stehst und mir das Näschen entgegen streckst. Du warst eher ein Tier zum beobachten, doch ich danke dir für die Zeit mit dir und dass du sogar soweit Vertrauen gefasst hast, dass du mein streicheln genossen hast und vor unseren Händen, Bewegungen+Geräuschen nicht mehr geflüchtet bist. Wir haben gemeinsam etwas erreicht und ich lernte Verantwortung zu übernehmen. Mein Bruder und meine Mutter haben dich während meinen Ferienabwesenheiten und über Mittag liebevoll betreut. Du hast die Zeit nicht mehr nur im Häuschen verbracht. Doch die letzten Minuten wolltest du anscheinend wieder dorthin zurück. Als ich heute morgen das nicht gefressene Futter gesehen habe, wusste ich: Es ist geschehen. Wir haben den Kampf nicht verloren, es war nur die Zeit deines Alters gekommen.

Es war ein ganz anderes Leben als damals im Park. Es waren 2.5 Jahre bei uns. Ich habe dir das Leben gerne gerettet, denn du bist auch ein Lebewesen.

Hoffentlich kannst du jetzt auf immergrünen Wiesen unbeschwert toben und fressen. Wir werden dich nicht vergessen.

Sheila & Familie